Märztrüffel

Tuber borchi

Die Schwester der Trüffelkönigin, der Weißen Trüffel. Die Märztrüffel unterscheidet sich von der Weißen Alba-Trüffel fast ausschließlich durch ihren Erntezeitpunkt. Denn wie der Name vermuten lässt, wird sie bereits im März geerntet. Geschmacklich zeichnet sich die Frühlingstrüffel durch ein intensives, nussiges Aroma aus, das an Käse oder Knoblauch erinnert. Damit ihr besonderer Geruch nicht verschwindet, sollte die Märztrüffel roh verwendet werden. Hauchdünn gehobelt harmoniert sie am besten mit Pasta, Risotto oder Omeletts.

Aroma: Würzig nussig. Auffällig ist der Knoblauchgeruch. Auch eine Käsenote ist erkennbar.

Erntezeit: Frühjahr.

Vorkommen: mäßig verbreiteter Pilz, zu finden in Frankreich, Italien, Kroatien, aber auch in Deutschland.

Aussehen: Im Durchmesser nur etwa 1 bis 3 Zentimeter – und damit sehr klein. Äußerlich ähnelt sie der Trüffelkönigin, der Weißen Trüffel, bleich weiß mit braunen oder rötlichen Flecken. Im bräunlichen Inneren schlängeln sich dickere weiße Adern durch das Fruchtfleisch.

So verwenden Sie die Märztrüffel: Um den knoblauchartigen Geruch zu konservieren, sollte die Märztrüffeln roh verarbeitet werden. Beim Erhitzen verlieren sie sonst ihr Aroma. Wir empfehlen, die Märztrüffel über Gerichte wie Omeletts oder Risotto zu hobeln – vergleichbar mit der Anwendung der Weißen Trüffeln.