Perigord-Trüffel

Tuber melanosporum

Die Trüffel für Köche. Im Gegensatz zur Weißen Trüffel entwickelt die Perigord-Trüffel, auch Schwarze Trüffel genannt, ihr intensives Aroma erst nach dem Erhitzen voll und ganz. Sie schmeckt leicht pfeffrig und bitter, weshalb sie sich so gut zum Kochen eignet. Verwendet wird sie vor allem in der französischen Küche. Die Tuber melanosporum – geerntet von Dezember bis März – erinnert im Geruch an Wald und Erde, riecht ein wenig nach Erdbeeren und Kakao.

Aroma: Intensiv aromatischer Geschmack. Die Noten von Kakao und Erdbeeren sind schon kurz nach dem Erhitzen zu riechen.

Erntezeit: Dezember bis März.

Vorkommen: auf kalkreichen Böden in südlichen Ländern, meist Frankreich, Spanien, Italien.

Aussehen: Im Durchmesser etwa 3 bis 9 Zentimeter groß. Der knollige, dunkle Fruchtkörper zeichnet sich durch eine Oberfläche mit pyramidenförmigen Höckern aus. Das braune Fruchtfleisch durchziehen Adern, die sich später bräunlich färben.

So verwenden Sie die Perigord-Trüffel: Schneiden Sie die Schwarze Trüffel am besten in Späne oder kleine Würfel, anstatt sie zu hobeln. Anschließend können sie sie einige Zeit in warmen Flüssigkeiten ziehen lassen. In Kombination mit Wein, Sahne oder Fond lässt sich eine delikate Trüffelsauce kreieren. Ganze Perigord-Trüffeln können Sie zudem garen – etwa im Teigmantel.